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Azoren - São Miguel mit Blumen

RUNDREISE: AZOREN IN 10 TAGEN

Canyoning, Kanufahren und Vulkanseen auf eigene Faust entdecken. Mitten im Atlantik wartet die portugiesische Inselgruppe auf abenteuerlustige Entdecker, Taucher, Wanderer, Surfer und Naturliebhaber. Alle Highlights und Aktivitäten für den optimalen 10-tägigen Azoren-Aktivurlaub auf der Insel São Miguel haben wir dir hier in unserem Reisebericht übersichtlich zusammengestellt. Die Pflichtlektüre vor deiner Individualreise auf die Azoren.

AZOREN - IMMERGRÜNE INSELN IM ATLANTIK

Vulkane, schroffe Inseln mit vielfältiger Flora und Fauna. Alle Jahreszeiten innerhalb eines Tages! Schwarze Strände, mystische Seen und tierische Hochseebewohner zum Greifen nah. Unzählige Naturpools und heiße Quellen. Internationales Mindset mit portugiesischem Touch. Eine grandiose Kulisse. Ein anderes Portugal. Die Azoren - definitiv eine Reise wert!

Azoren Rundreise: Reiseroute São Miguel

Für unsere Rundreise auf die Azoren haben wir auf uns auf die Hauptinsel São Miguel beschränkt und Ponta Delgada als Basis gewählt. Von hier aus kann die Insel bequem mit dem Bus und Mietwagen in Tages- und Roadtrips erkundet werden. Dabei haben wir Highlights wie Ribeira Grande, Mosteiros, Vila Franca do Campo, natürlich Sete Cidades und viele weitere spannende Orte besucht. Im Grunde also eine kompakte, aber eindrucksvolle Azoren-Rundreise in 10 Tagen ohne Inselhopping.

Reiseverlauf für einen 10-tägigen Aufenthalt auf den Azoren:

Reiseroute
Die Azoren - Paradies im Atlantik

10 TAGE AZOREN - OPTIMALER REISEPLAN, UM SURFEN, WANDERN UND NATUR ZU KOMBINIEREN

Tag 1 – Anreise Frankfurt nach Ponta Delgada

Der erstaunlich günstige Direktflug von Frankfurt startet am Nachmittag und dauert etwa 4,5 Stunden. Vom Flughafen ist es dann nur ein Katzensprung in die Innenstadt von Ponta Delgada, und ein Taxi ist dafür die entspannte Wahl. Die Hauptstadt der Azoren ist überschaubar groß, und am verbleibenden Resttag kannst du zumindest den interessanten Teil rund um die Altstadt und den Hafen gut zu Fuß erkunden. An der Marina gibt es eine nette Badestelle – keine Schönheit, aber bei den lokalen Jugendlichen offenbar beliebt. In der kleinen Innenstadt findest du einige Bars und Restaurants.

Tag 2 – Ponta Delgada und Strandtag in São Roque

Morgens/Mittags: Am Rande von Ponta Delgada, im kleinen Örtchen São Roque, befindet sich ein netter Strand. Hier ist es nicht allzu überfüllt, und du kommst entspannt mit dem Bus dorthin. Den klassischen Strandtag haben wir auf den Azoren jedoch nicht erlebt. Bei strahlendem Sonnenschein haben wir es uns mehrfach gemütlich gemacht, wurden aber immer wieder von kurzen Schauern in die anliegende Beachbar getrieben. Glücklicherweise gibt es das portugiesische Super Bock-Bier im recht handlichen 0,2l Format. Das entspricht in etwa der Dauer eines Schauers. Danach kannst du dich wieder an den Strand legen und die Sonne genießen.

 

Abends: Am besten kümmerst du dich frühzeitig um Delfin- und Walbeobachtungstouren für die nächsten Tage und sicherst dir direkt einen Platz. Die Auswahl an Anbietern ist recht groß. Bei solchen Touren ist es natürlich wichtig, dass sie möglichst wenig in das natürliche Verhalten der Tiere eingreifen und die Anbieter nachhaltig und respektvoll mit der Natur umgehen. Wir haben gute Erfahrungen mit dem Anbieter Picos de Aventura gemacht. Du findest den Anbieter direkt am Hafen oder natürlich bei den bekannten Buchungsplattformen.

 

In Ponta Delgada gibt es eine gute Auswahl an Restaurants und Bars sowie einige belebte Plätze. Du kannst also den Strandtag in der Innenstadt entspannt ausklingen lassen.

Tipp!

Plane Regenschauer immer ein!

Tag 3 – Schnorcheln mit Delfinen und Walbeobachtung

Morgens/Mittags: Das Treffen für die Delfintour ist früh morgens am nahegelegenen Hafen. Ausrüstung wie Taucherbrille und Schnorchel bekommst du vor Ort. Nach einer kurzen Einweisung geht es mit einem kleinen Boot auf die Suche nach den Meeressäugern. Nach einigen holprigen Stunden auf dem Wasser schnorchelte unsere kleine fünfköpfige Truppe auf einmal inmitten einer Schule Delfine. Ein unglaubliches Erlebnis! Danach konnten wir bei einer zweiten Schnorchel-Session noch ein paar "Bottle Nose"-Delfine, also die Familie von Flippa, beim Liebesspiel beobachten. "Weird", aber auch sehr beeindruckend! Vor allem die Größe der Tiere ist in Natura doch überraschend.

Nachmittags: Kaum wieder Land unter den Füßen, geht es nach einem kurzen Snack erneut auf den Atlantik. Um den Tag optimal auszunutzen, haben wir das obligatorische "Whale Watching" direkt angehängt. Auch dieser Ausflug dauert einige Stunden, dieses Mal mit etwas größeren Booten als bei der Delfintour. Die Azoren liegen auf der Wanderroute vieler Walarten, und wir hatten im Sommer das Glück, einige Pottwale zu beobachten. Im Winter kreuzen sogar Blauwale das Archipel.

Tipp!

Buche deine Ausflüge direkt am ersten Tag!

Tag 4 – Ilhéu ("kleine Insel") de Vila Franca do Campo

Morgens/Mittags: Mit dem Bus geht es in etwa einer Stunde in das beschauliche Dörfchen Vila Franca do Campo. Das eigentliche Ziel ist jedoch natürlich die berühmte Kraterinsel, etwa 1 km vor der Küste. Da es sich um ein Naturschutzgebiet handelt, ist die Anzahl der Tagestouristen begrenzt. Die Tickets werden an einer kleinen, unscheinbaren Bude am Hafen verkauft. Allerdings sind die Tickets für die Ilhéu de Vila Franca do Campo in der Regel kurz nach Öffnung vergriffen. Wir waren jedoch vorbereitet. Man kann die Begrenzung umgehen, indem man einfach auf eigene Faust mit dem Kanu übersetzt. Leider war der Kanuverleih an dem Tag aus einem nicht ersichtlichen Grund geschlossen. Wir haben das Vorhaben dann einfach auf einen anderen Tag verschoben und sind noch ein wenig durch Vila Franca geschlendert. Mit der gefühlt unnötig langen Busfahrt zurück ist der Tag dann auch schon fast vorbei.

Abends: Als Dinner gibt es noch einen überraschend guten Burger mit Hipster-Flair und einen Gin Tonic in Ponta Delgada.

Tipp!

Sei pünktlich! Die Anzahl an Tickets ist limitiert!

Tag 5 – Größter Kratersee der Azoren - Sete Cidades

Morgens/ MIttags: Unsere zweite Unterkunft, ein großzügiges Airbnb, lag etwas weiter außerhalb von Ponta Delgada im Stadtteil Fajã de Cima. Die Busfahrt nach "Downtown" Ponta Delgada dauert nur knappe 10 Minuten. In Fajã de Cima haben wir weit und breit keine Touristen gesehen. Wahrscheinlich sind darum auch die Preise sehr niedrig. So bekommt man in schmucklosen Tavernen für nur 5 Euro ein solides Frühstück mit einem Baguette "Mista", Kaffee und Orangensaft - für 2 Personen! Kein kulinarisches Highlight, aber absolut ausreichend als Basis für einen langen Tag.

Auch wenn die Insel nicht sehr groß ist und man, zumindest theoretisch, überall mit dem Bus hinkommt, haben wir uns dann doch spontan für einen Mietwagen entschieden. Nicht unbedingt günstig, aber auf jeden Fall bezüglich Flexibilität und Zeitersparnis eine absolut sinnvolle Investition. Und mit dem Mietauto geht es auch viel schneller zu einem der bekanntesten Highlights auf den Azoren - Lagoa das Sete Cidades - "See der sieben Städte" oder auch "Zwillingsseen". Für Hortensienliebhaber ist bereits der Weg dorthin ein Highlight. Die Straßen sind beinahe über die gesamte Strecke von den farbenfrohen Pflanzen umsäumt. Wir waren im Juli vor Ort. Nicht nur die typischen Hortensien standen in voller Blüte, auch sonst hat sich der Sommer als optimale Reisezeit für die Azoren herausgestellt. Doch auch während der besten Reisezeit muss man sich viel Flexibilität bewahren, da das unbeständige Wetter häufig einen Strich durch den optimalen Tagesplan macht. Ebenfalls bei diesem Ausflug. Da es am frühen Vormittag noch sehr neblig und verhangen war, sind wir erst einmal für einen Kaffee direkt am See eingekehrt. Die Anlage kommt recht modern daher, und die touristische Ausrichtung im Ort spürt man deutlich. Dennoch strahlt der See etwas Mystisches aus. Neben einigen Cafés ist hier unter anderem Stand-up-Paddle (SUP) oder Kanufahren möglich. Das haben wir uns gespart und sind wieder ein Stück zurückgefahren, mit der Hoffnung, dass sich der Nebel lichtet und sich endlich der grandiose Blick auf die zwei Seen enthüllt - einer grün, einer blau. Es gibt einige Wanderwege in der Ecke, und die Aussicht ist tatsächlich grandios. Gerade auf dem Kratergrad ist die Szene unglaublich: Auf der einen Seite sattgrüne Wiese mit weidenden Kühen vor dem tiefblauen atlantischen Ozean, und auf der anderen Seite die blaugrünen Kraterseen. Ein weiteres Must-See ist die verlassene Hotelruine. Lieblos angebrachte Flatterbänder bilden keine wirkliche Hürde, und man kann recht einfach das alte, verlassene Hotel Monte Palace von der Lobby bis aufs Dach erkunden. Die Ruine und die allgegenwärtige Streetart bilden einen schönen Kontrast zum umgebenden, spektakulären Naturszenario. Eine Empfehlung! Natürlich auf eigene Gefahr. Mache es also doch lieber nicht! Es ist verboten! ;) 

 

Nachmittags: Nachmittags: Wir haben unsere Wanderung stark eingekürzt und sind noch etwas weiter an die Nord-Ostküste gefahren zum Strand von Mosteiros. Der Strand wird auch als Surfspot geführt, wobei wir so spontan keine Surfschule oder einen Surfboard-Verleih gefunden haben. Zudem gab es eh keine Wellen, sondern eher Badebedingungen. Die schroffen Klippen, die natürlichen schwarzen Lavasteinskulpturen und die unzähligen kunstvoll drapierten Steintürme sind auf jeden Fall einen Zwischenstopp wert. In Mosteiros gibt es, wie an vielen Küstenabschnitten auf São Miguel, natürliche Pools. Wir können jedoch eher die natürlichen Pools in Ponta da Ferraria auf dem Rückweg nach Ponta Delgada empfehlen. Hier gibt es ein altes, durch den Vulkan beheiztes Schwimmbad. Du kannst aber alternativ kostenfrei in der Bucht schwimmen. Auch hier wird das warme Wasser aus den Felsen gespült und es ist entsprechend angenehm. Um die Badestelle herum gibt es viele kleine natürliche Pools mit glasklarem Wasser - leider sind sie alle mit Seeigeln "verseucht". 

Tag 6 – Ilhéu de Vila Franca do Campo - die 2te

Morgens: Dieses Mal mit dem Auto, viel schneller und viel weniger "Hustle" als mit dem Bus, geht es erneut nach Vila Franca do Campo, der ehemaligen Hauptstadt der Azoren. Dieses Mal hatten wir auch Glück, und der Kanuverleih war geöffnet. Mit überraschend wenig Einweisung geht’s raus aus dem geschützten Hafenbecken auf den weiten Atlantik. Stell dich auf ein mulmiges Gefühl ein! Doch die Courage lohnt sich. Anders als mit dem Touristenlinienboot hast du die Möglichkeit, die Insel zu umrunden. Zudem kannst du so lange bleiben, wie du möchtest. Über eine kleine natürliche Öffnung paddelst du in das Innere des Vulkankraters von der Ilheu Franco do Campo. Hier warten trotz Besucherbegrenzung eine Menge Touristen auf dich! Umso überraschender ist das dennoch sehr klare Wasser und die hohe Fischdichte in dem Kraterbecken. Schnapp dir dein Schnorchelset und beobachte die unzähligen Fischarten, welche sich in dem geschützten Bereich scheinbar sehr wohl fühlen. Ein Drybag ist natürlich super hilfreich, um deine Habseligkeiten während der Kanufahrt zu schützen.

Nachmittags/ Abends: Am späten Nachmittag geht es von Franco do Campo einmal quer über die Insel zur Ribeira Grande. Das hört sich lang an, dauert mit dem eigenen Auto aber nur knappe 30 Minuten. Hier wartet ein traumhafter Surfspot und ein entspannter Sunset-Surf. Nach dem atemberaubenden Sonnenuntergang kannst du dir in der Bar noch einen Drink und ein solides Abendessen gönnen.

Tipp!

Nimm auf jeden Fall Taucherbrille und Schnorchel mit!

Tag 7 – Roadtrip in den Osten

Morgens: Der ursprüngliche Plan war, einen Roadtrip in den Osten zu unternehmen. Hier wartet unter anderem der größte Berg der Azoren, der Pico de Vara, auf Wanderer. Insgesamt soll die Gegend noch etwas ursprünglicher sein als zum Beispiel die Region um Ponta Delgada. Auf dem Weg können noch weitere Highlights wie zum Beispiel der über 500 Meter hoch gelegene Lagoa do Fogo im Inneren der Insel oder weitere Zwischenstopps im Südosten eingebaut werden. Leider hatte einer von uns sich etwas eingefangen und so mussten wir den Tag komplett skippen.

Tag 8 – Roadtrip in den Nordosten von São Miguel

Morgens: Zur optimalen Reise auf den Azoren gehört natürlich ein Bad in Thermalquellen. Wir können die Anlage Poça da Dona Beija empfehlen. Schön gepflegt und während unseres Aufenthalts nicht zu voll. Es gibt hier einige Becken mit unterschiedlichen Temperaturen. Auf dem Weg nach Furnas bietet sich ein Zwischenstopp am Lagoa das Furnas an. Uns hat der Schwefelsee ehrlicherweise nicht beeindruckt, und wir haben es bei einem Ministopp belassen.

 

Anschließend können wir noch einen Abstecher in den Nordosten zum Wasserfall im Parque Natural da Ribeira dos Caldeirões mit kleiner Wanderung - eher Spaziergang - empfehlen. Der künstlich angelegte Park in der Region Nordeste ist eher das Gegenteil von der erwarteten wilden Natur. Aber dennoch einen Besuch wert. Wer es etwas abenteuerlicher mag, der kann eine Canyoning-Tour durch die umliegende Gegend machen.   

 

Nachmittags/Abends: Vom Wasserfall zum Surfspot an der Ribeira Grande bzw. zum Praia do Areal de Santa Bárbara sind es nur knappe 30 Minuten Fahrtzeit. Also schnell in die Wellen gestürzt und nach dem Surfen den atemberaubenden Sonnenuntergang inklusive Sundowner in der Strandbar genießen.

Tag 9 – Entspannter Strandtag in der Nähe von Ponta Delgada

Ein letztes Mal entspannt durch Ponta Delgada geschlendert. Wenn es das Wetter hergibt, empfiehlt sich nach der ganzen Fahrerei, etwas am Strand zu relaxen, um die optimale Azorenreise auf São Miguel ausklingen zu lassen. Hier bietet sich natürlich wieder der nahegelegene Praia de São Roque an. 

Tag 10 – Ponta Delgada nach Frankfurt

An Tag 10 geht es idealerweise bereits sehr früh zurück. Da man aufgrund der Zeitumstellung noch einige Stunden verliert, geht für die Rückreise leider ein kompletter Urlaubstag drauf. Natürlich bieten São Miguel und vor allem die weiteren sehr unterschiedlichen Inseln noch viel Potential für weitere Entdeckungen. Aber aus einer kühlen Aufwand-Nutzen-Rechnung heraus können wir bestätigen, dass die perfekte Reisedauer für einen Trip auf die Azoren bei ca. 9-10 Tagen liegt.

Tag 1 - Frankfurt nach Ponta Delgada
Tag 3 – Delfin- und Waltouren
Tag 4 – Vila Franca do Campo
Tag 2 - Ponta Delgagda & Sao Roque
Tag 5 - Sete Cidades
Tag 6 - Ilhéu de Vila Frnca do Campo
Tag 7 - Roadtrip Osten
Tag 8 - Nordosten
Tag 9 - Strandtag Ponta Delgada

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Sete Cidades - Kraterseen auf den Azoren in Sao Miguel

TIPP! 

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Allgemeine Info

FORTBEWEGUNG AUF DEN AZOREN

Bus: Die Busse fahren wie be***. In einem Affenzahn rasen sie vor allem in den Vororten durch die engen Gassen. Aber abgesehen vom Fahrstil ist das Busnetz grundsätzlich gut ausgebaut, und theoretisch kommst du überall auch kostengünstig mit den Öffis hin. Die Abfahrt der meisten Busse ist zentral direkt an der Marina und kaum zu übersehen. An der Touristeninformation gegenüber bekommst du die wichtigsten Infos zu Fahrzeiten und Busrouten.

 

Mietwagen: Im Vergleich zum portugiesischen Festland sind die Mietwagen auf den Azoren sehr viel teurer! Die Hauptinsel São Miguel ist aber deutlich einfacher, schneller und vor allem effizienter mit einem Mietwagen zu erkunden. Häufig bieten sich während der Roadtrips bereits auf den Wegen tolle Aussichten und Fotospots. Auch viele kleinere Strände und Küstenabschnitte kannst du wesentlich einfacher erforschen. Daher unsere klare Empfehlung, direkt den Mietwagen mit einzuplanen.

 

​Der Transfer zu anderen Inseln funktioniert teilweise mit Fähren. Für Touristen bieten sich jedoch vor allem die Flugmöglichkeiten mit der lokalen Azores Airline an.

PREISNIVEAU & REISEBUDGET FÜR DIE AZOREN

Im Vergleich zum Festland sind die Azoren spürbar teurer, aber es hängt stark von Saison und Lage ab. Unser Airbnb lag etwas außerhalb von Ponta Delgada, und wir haben im Vorort z.B. für zwei Personen ein komplettes Frühstück für unter 5€ bekommen! In der Altstadt und in den touristischen Gegenden findest du in Restaurants und Cafés Preise, die mit Deutschland vergleichbar sind – manchmal sogar etwas günstiger.

Für Surfer:innen gute Nachrichten: Surfunterricht und Boardverleih sind preiswert. Beim Mietwagen musst du jedoch etwas tiefer in die Tasche greifen.

  • Unterkunft: ca. 30€ – 60€ pro Nacht

  • Surfen: 30€ pro Stunde, 20€ pro Tag für ein Leihboard

  • Heiße Quellen in Poça da Dona Beija: 6€

ESSEN & TRINKEN AUF DEN AZOREN

Die Küche der Azoren ist stark von Portugal geprägt – viel frischer Fisch, Meeresfrüchte und ordentlich deftige Gerichte. Nichts für Kalorienzähler! In Ponta Delgada findest du neben der traditionellen Küche auch einige internationale Restaurants und coole, „hippe“ Spots. Fürs Essen allein würde man vielleicht keine Azoren Rundreise machen, aber probier unbedingt die lokalen Highlights::

  • Gewächshaus-Ananas: Teurer als die importierte, aber richtig saftig und frisch.

  • Cozido das Furnas: Ein deftiger Eintopf, der in der heißen Vulkanerde von Furnas gegart wird – echtes Azoren-Erlebnis!

AZOREN: BLOGS/ REISEBERICHTE/ REFERENZEN

Die Azoren sind bisher vor allem bei Wanderern und Naturliebhabern sehr beliebt. Daher haben viele Blogs und Reiseführer zu den Azoren natürlich ihren Fokus darauf. Zum Surfen findet man leider noch nicht so viele Inhalte.

Surfen auf den Azoren
Surfspot auf den Azoren in Santa Barbara auf São Miguel

SURFEN AUF DEN AZOREN (PORTUGAL)

In uncrowded Wellen mitten im Atlantik surfen gehen? Das geht auf den Azoren! Check dafür einfach unseren Surf Guide für São Miguel auf den Azoren.

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FAQs - Frage und Antworten
  • Was ist eine "Local Island" auf den Malediven?"
    Ein "local Island", lokale Insel oder auch "Einheimischen Insel" werden Insel auf den Malediven genannt, welche nicht aus reinen Ressorts und Hotelanlagen bestehen. D.h. es leben und arbeiten dort die Malediver:innen. Vor 2009 waren diese nicht für Touristen zugänglich.
  • Was ist eine "Barfussinsel"?"
    Auf den Malediven werden damit Inseln bezeichnet, auf denen es i.d.R. keine Straßen oder gepflasterten Wege gibt, sondern lediglich Sand. Auch die konstant guten Temperaturen verlangen nach keinem Schuhwerk. Ein Barfußinsel bedeutet also erst einmal "Freiheit für die Füße". Besonderheit: Auch in gehobenen Restaurants gilt auf den Barfußinseln die alte Regel "No Shoes, no Service!" nicht.
  • Gibt es Geldautomaten auf Himmafushi?
    Ja, es gibt mittlerweile auf dem zentralen Platz am Hafen einen Geldautomat.
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