LISSABON - OPTIMALER KURZTRIP IN DIE HAUPTSTADT UND NÄHERE UMGEBUNG
Schlendern durch die charismatische Hauptstadt Portugals und chillen in hippen Surforten. Big Waves bestaunen in Nazaré und in das lebendige Nachtleben im Bezirk Bairro Alto eintauchen. Lissabon und die wunderschönen Küstenabschnitte vor den Toren der Stadt sind das perfekte Ziel für deinen Kurzurlaub. Städtetrip und Strand- bzw. Surfurlaub kannst du hier perfekt verbinden. Dafür haben wir dir den optimalen Guide für Lissabon und Umgebung zusammengestellt!
Lissabon und Umgebung: Kurzüberblick & Reisezeit
City Flair, hügelige Landschaft, traditionelle Häfen und ein einzigartiger Mix aus alter Architektur und modernem Stadtbild. Lissabon lockt jedes Jahr unzählige Touristen an die Mündung des Rio Tejo. Aber auch die Umgebung hat sehr viel zu bieten. Für einen schönen Städtetrip kannst du das ganze Jahr anreisen. Aus unsere Sicht sind aber die besten Reisezeiten für Lissabon und Umgebung von Frühjahr bis Herbst, wobei wir Mai, Juni und September empfehlen. Im Winter wird es vor allem für erfahren Surfer spannend, da in der Umgebung dann ordentlich Swell ankommt.
Lissabon & Zentralportugal: Reiseroute
Lissabon und die nähere Umgebung sind das perfekte Ziel für einen Kurztrip. Für deine Reise nach Lissabon empfehlen wir dir mindestens vier Tage einzuplanen. Unser Vorschlag wäre:
Trip-Empfehlung für 4-7 Tage Nordportugal
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Verbringe ein paar Tage direkt in Lissabon
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Verbringe ein paar Tage in Ericeira und/oder Santa Cruz zum Surfen
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Wenn du noch einen extra Tag Zeit hast, kannst du von Ericeira auch noch einen weiteren Abstecher nach Nazaré und Peniche machen.
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4 TAGE LISSABON - OPTIMALER REISEPLAN FÜR DEINEN KURZTRIP ODER LANGES WOCHENENDE
Lissabon: 1-2 Tage Aufenthalt
Lissabon bietet eine besondere Mischung an und es gibt viele schöne Bezirke zu entdecken. Mit der berühmten Straßenbahnlinie 28 durch die Altstadt fahren oder spektakuläre Ausblicke von der historischen Festungsanlage über die Stadt genießen. Unsere Empfehlung ist es, sich einfach ziellos zu Fuß durch die charmanten Stadtviertel, vor allem in Alfama und Baixa treiben zu lassen. Beachte aber die Steigung! Wir würden die Entdeckungstour schon als kleine Wanderung einordnen. Wenn es nicht ganz so ziellos sein soll, biter bietet die Streckenführung der Linie 28 eine gute Orientierung. Starte einfach unten an der Kathedrale Lissabon und lauf dann die Viewpoints entlang der Strecke ab: Miradouro de Santa Luzia , Miradouro do Castelo de São Jorge, Miradouro das Portas do Sol Miradouro da Graça. Wenn du es gut getimed hast und das Wetter mitspielt, dann landest du zum Sonnenuntergang am Miradouro da Senhora do Monte mit einem spektakuläre Blick über Lissabon.
Ein Must Do in Lissabon ist der Besuch des Viertels Bairro Alto. Während es tagsüber sehr verschlafen wirkt und du in den kleinen Ateliers ein nettes individuelles Mitbringsel shoppen kannst, findest du dort zu späterer Stunde einen vibrierende und einzigartigen Vibe mit viel Party und unzähligen Menschen in den Gassen. Selbst wenn du nicht auf Feiern aus bist, solltest du am Abend ein wenig durch Gassen des Partyviertels schlendern und das Treiben beobachten.
Kein Geheimtipp, aber dennoch einen Besuch wert ist der Bezirk Belem mit dem bekannten Turm "Torre de Belém", dem Kloster "Mosteiro Jerónimos" und vor allem den berühmten Pastéis de Belém oder auch Pastéis de Nata genannt.
Ericeira: 2 Tage Aufenthalt
Ca. 50 Kilometer und eine knappe Stunde von Lissabon entfernt befindet sich die Kleinstadt Ericeira. Als Weltsurfreservat wird Wellenreiten sehr groß geschrieben. An der abwechslungsreichen Küste reihen sich viele Surfspots aneinander und alle Surflevel werden bedient. Entsprechend gibt es auch sehr viele SurfCamps und Surfschulen. Nach unserer Erfahrung ist nicht nur die Surfcamp-Dichte sehr hoch, sondern auch die Qualität. Man merkt, dass sich hier ein internationales Völkchen mit vielen Einflüssen von den weltweiten Surf-Hotspots wie Bali und Co versammelt hat und die Surfszene prägen. Häufig trifft man vermeintliche Touristen, die sich dann doch als Resident auf Zeit herausstellen. Die Nähe zu Lissabon, Surf-Vibe, nette Cafés, Bars und Restaurants bei doch beschaulicher Größe machen Ericeira als Ziel für viele digitalen Nomaden sehr attraktiv. Das sind aber natürlich auch super Argumente für dich, hier ein paar Tage zu verbringen. Wenn du einen Mietwagen hast bietet sich Ericeira auch super als Basis an, um die Strände und Orte etwas weiter im Norden zu erkunden.
Peniche: Tagestrip oder 2 Tage Aufenthalt
Einer der bekanntesten, weil konstantesten Surforte in Portugal ist Peniche. Das ehemaliges Fischerdorf in "Portugal Sur" ist daher gerade unter Surfern beliebt und hat sich zu der Surfhauptstadt in Portugal entwickelt. Das spiegelt sich auch im Ortsbild und im Flair wieder. Die Entwicklung zum Surf-Hotspot ist vor allem durch die geographischen Gegebenheiten der Halbinsel begründet. Es gibt Surfstrände für fast alle Swell- und Windrichtungen. Vom Anfänger bis zum Profi ist in der Regel ein passender Spot surfbar. Neben den Wasserportmöglichkeiten ist Peniche vom Stadtbild nicht ganz so charmant wie Ericeira. Die Strände sind aber wunderschön und auch für nicht-Surfer einen Besuch wert.
Santa Cruz: Tagestrip
Der kleine Küstenort liegt genau zwischen Peniche und Ericeira. Gefühlt trifft die Einordnung auch auf die Entwicklung des Ortes selbst zu. Während Peniche und Ericeira schon ein Vielzahl an Hostels, Hotels, AirBNBs und Surfcamps aufweisen, sind die meisten Häuser und Wohnungen in Santa Cruz noch als Zweit- bzw. Feriendomiziel in portugisiescher Hand. Entsprechend ist der Ort auch hauptsächlich im Sommer belebt, was sich in der Nebensaison natürlich etwas negativ auf den Vibe, die Gastronomie etc. auswirkt.
Es gibt einen riesigen Strand und einen kleinen netten Ortskern. Ein Highlight ist die einfache aber beeindruckende Wanderung von Santa Cruz nach Villa Nova entlang der Küstenlinie mit den typischen steilen Klippen.
Nazaré: Tagesausflug
Der Ort Nazaré ist durch seine riesigen Wellenberge als einer der berüchtigtsten Big-Wave-Spots weltweit bekannt. Wenn auf dem Atlantik die Stürme toben und sich der Swell aufbaut, bietet sich in Nazaré eine beeindruckende Szenarie und du solltest mindestens einen Tagesausflug einplanen. Schaue aber vorher, ob wirklich große Wellen angesagt sind. Entgegen der "Propaganda" in den sozialen Medien, ist es nicht immer "Epic" in Nazaré. Häufig ist es auch nur ein unspektakulärer Strandort mit einer netten Strandpromenade mit einigen Restaurants und kleinen Shops. Die größte Chance auf die großen Monsterwellen am berühmten Praia do Norte hast du von Dezember bis Februar. Ob es groß wird, kannst du über den Surf-forecast checken. Ein weiteres Indiz für große Wellen in Nazaré ist, dass viele andere Spots entlang der Küste für Anfänger und Intermediates aufgrund der Wellenhöhe nicht surfbar sind. Wenn der Surfunterricht ausfällt, frag einfach bei deiner Surfschule, ob es sich ggf. lohnt einen Ausflug nach Nazaré zu machen.
Wenn es tatsächlich groß wird, hat der Felsvorsprung mit dem dort liegenden Fort schnell Festivalcharakter. Viele Surfbegeisterte und Schaulustige von den vielen Surforten entlang der Westküste pilgern nach Nazaré und versammeln sich hier. Wenn du genug gestaunt hast, kannst du vor Ort im alten Fort São Miguel Arcanjo eine kleine Ausstellung besuchen und die Ausrüstung der wagemutigen Big Wave Surfer bestaunen und etwas mehr über die Entstehung der Riesenwellen lernen. Insgesamt eher überschaubar, aber interessant und der Eintritt ist günstig. Kann man machen.
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Lissabon und Umgebung: Unsere 6 Highlights & Must Do's
Lissabon und die vielen netten Orten etwas weiter nördlich haben unzählige Attraktionen für alle Reisetypen zu bieten. Damit dir die Entscheidung leichter fällt, hier unsere Must Do's für deinen Urlaub in und um Lissabon:
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Surfen in Ericeira und Umgebung
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Am Abend das Treiben in Bairro Alto beobachten
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Aufstieg zur Festung in Lissabon und den Sonnenuntergang am Viewpoint bestaunen
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Wanderung entlang der Küste in Santa Cruz
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Ausflug nach Nazaré, (wenn Big Waves angesagt sind)
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Pastèis de Nata mit einem guten Café (Espresso) genießen
Noch nicht überzeugt? Check unsere Insta-Story für noch mehr Impressionen!
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Was ist eine "Local Island" auf den Malediven?"Ein "local Island", lokale Insel oder auch "Einheimischen Insel" werden Insel auf den Malediven genannt, welche nicht aus reinen Ressorts und Hotelanlagen bestehen. D.h. es leben und arbeiten dort die Malediver:innen. Vor 2009 waren diese nicht für Touristen zugänglich.
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Was ist eine "Barfussinsel"?"Auf den Malediven werden damit Inseln bezeichnet, auf denen es i.d.R. keine Straßen oder gepflasterten Wege gibt, sondern lediglich Sand. Auch die konstant guten Temperaturen verlangen nach keinem Schuhwerk. Ein Barfußinsel bedeutet also erst einmal "Freiheit für die Füße". Besonderheit: Auch in gehobenen Restaurants gilt auf den Barfußinseln die alte Regel "No Shoes, no Service!" nicht.
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Gibt es Geldautomaten auf Himmafushi?Ja, es gibt mittlerweile auf dem zentralen Platz am Hafen einen Geldautomat.